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Golfschläger Arten – der Play Club (Driver)

Golfschläger Arten – der Play Club (Driver)

Jede Golfbahn hat ihre eigene Charakteristik und ihre eigene Länge. Schlagweite und Flugbahn müssen beim Abschlag entsprechend angepasst werden. Das geschieht zum einen über die unterschiedlichen Schlagbewegungen und zum anderen über die Schlagtechniken. Aber auch die Auswahl des Golfschlägers ist entscheidend für das Golfspiel. Für ein Profi-Golfturnier dürfen maximal 14 Schläger gespielt werden. Private Golfspieler haben keine feste Anzahl, hier kann der Golfspieler selbst entscheiden, wie viele Golfschläger er auf den Platz mitnimmt. Der längste Schläger ist der Play Club (Driver). Mit dem Driver kann die größte Weite und eine höhere Ballgeschwindigkeit erreicht werden. Was ist bei der Auswahl des Drivers zu beachten und eignet sich der Golfschläger auch für Anfänger?

Der Driver für den Freizeitgolfer?

Eigentlich braucht der Freizeitgolfer den Driver nicht, denn der Golfschläger ist nicht ganz einfach zu spielen. Entscheidet sich der Freizeitgolfer dennoch für einen Play Club (Driver) sollte der Loft nicht zu steil ausgewählt werden. Eine häufige Fehleinschätzung ist das Gleichsetzen des Lofts mit der Flugweite des Golfballes. Der Loft des Golfschlägers muss zur persönlichen Schwunggeschwindigkeit passen. Der Driver ist grundsätzlich für lange Flugbahnen konzipiert. Um eine möglichst große Weite zu erreichen, muss der Golfball jedoch erst an Höhe gewinnen. Stimmt der persönliche Schwung beim Abschlag jedoch nicht mit dem Golfschläger überein, wird diese Höhe nicht erreicht. Grundsätzlich gilt bei der Auswahl des Play Club (Driver): je geringer die Schwunggeschwindigkeit, umso höher sollte der Loftwinkel sein. Für einen weichen Abschlag empfiehlt sich ein Loft mit 13-15 Grad. Für einen schnellen Schwung wird ein Loft mit 10,5 Grad empfohlen. Für Freizeitgolfer sind Driver mit einstelligen Lofts nicht geeignet.

Driver für Damen und Herren

Ein weiteres Kriterium beim Kauf eines Drivers ist das Geschlecht des Golfspielers, der Golfspielerin. Der Driver für Damen, die häufig einen weicheren Schwung haben, hat einen sehr weichen und kürzeren Schaft. Der Driver für Herren unterscheidet sich in mittelsteifen, steifen und sehr steifen Schäften. Für den Freizeitgolfer sind mittelsteife bis steife Schäfte empfohlen. Der sehr steife Schaft wird eigentlich nur von Profigolfern gespielt. Zu beachten ist aber auch hier, das Geschlecht allein ist nicht ausschlaggebend. Es mag durchaus Golfspielerinnen mit einem sehr schnellen Schwung geben und Golfspieler mit einem eher langsamen Schwung. Letztlich ist nicht das Geschlecht ausschlaggebend, sondern der Schwung des Golfspielers. Bleibt noch der Schlägerkopf des Drivers, der bei einem Freizeitgolfer relativ groß ausfallen sollte. Erlaubt sind bis zu 460 cm³. Der große Schlägerkopf beim Driver erlaubt eine optimale Verteilung der Gewichte und vereinfacht das Golfspiel mit einem Driver. Der Ball gewinnt relativ schnell an Höhe und damit auch an Weite. Und genau das soll der Driver erreichen.